Programm:
Sonntag, 27. Oktober 2024, 11:30 Uhr
Turandot
Giulio Gianini, Emanuele Luzzati, basierend auf dem gleichnamigen Märchen von Carlo Gozzi, Italien, 1974, DCP, 24', Animation.
Nach der Trilogie zu Gioachino Rossini (La gazza ladra, L'italiana in Algeri, Pulcinella) interpretieren die ikonischen italienischen Animatoren Gianini und Luzzati das berühmte Märchen neu, das Puccini zu seiner gleichnamigen Oper inspirierte, und nutzen dabei die Musik von Oscar Prudente und Ivano Fossati.
Gespräch mit Matteo Pavesi (Direktor Cineteca Milano), Giulia Carluccio (Universität Turin), Giuliano Danieli (Teatro dell'Opera in Rom), Christy Thomas Adams (Co-Kuratorin der Ausstellung „Puccini - Opera Meets New Media“).
Sonntag, 3. November 2024, 11:00 Uhr
Puccini e la Fanciulla
Paolo Benvenuti, Italien, 2008, 35mm, 84', stumm, mit Ton.
Besetzung: Riccardo J. Moretti, Tania Squillaro, Federica Chezzi.
Benvenuti erzählt in seinem Stummfilm von einer wenig bekannten Episode in Puccinis Leben und taucht den Zuschauer in den Kompositionsprozess seiner Opern ein. Präsentiert außerhalb des Wettbewerbs bei den 65. Internationalen Filmfestspielen von Venedig.
Sonntag, 24. November 2024, 11:00 Uhr
Addio Mimì!
Carmine Gallone, Italien, 1947, s/w, DCP, 88'.
Besetzung: Jean Kiepura, Marta Eggerth.
Der Film nutzt die Popularität und das Talent seiner Protagonisten Kiepura und Eggerth, damals berühmte Sänger und ein Paar im wirklichen Leben, und bietet ein Fresko der Opernwelt, in dem sich die Missgeschicke der beiden Liebenden mit denen von Puccinis Oper La Bohème verflechten.
Sonntag, 1. Dezember, 11:00 Uhr
M. Butterfly
David Cronenberg, basierend auf dem gleichnamigen Theaterstück von David Henry Hwang, USA, 1993, DCP, 101', OmU (italienische Untertitel).
Besetzung: Jeremy Irons, John Lone, Barbara Sukowa.
Indem er die Perspektive von Puccinis gleichnamiger Oper umkehrt, verwandelt Cronenberg das Theaterstück von David Henry Wang in ein kraftvolles Manifest über die Gefahr von Illusionen.